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Vertrauen


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Das Vertrauen des Hundes zu seinen Menschen ist die Basis für alles, was man überhaupt mit einem Hund machen kann.

Dieses Vertrauen darf niemals erschüttert werden. Das heißt: der Mensch muss berechenbar bleiben. Wer unbeherrscht ist und solcher Art mit seinem Hund umgeht, der muss zunächst an sich selbst arbeiten, um sich in die Lage zu versetzen, einem Tier überhaupt gerecht werden zu können.

Nur die Ruhe macht’s. Es geht nicht an, dass jemand, der mit einem Tier umgeht, sich von den Reaktionen dieses Tieres aus seiner Ruhe bringen lässt, die er subjektiv als falsch betrachtet. Der Mensch ist (hoffentlich) derjenige der beiden Partner, der rational denken kann und daher auch folgerichtige Schlüsse ziehen kann. Und genau das muss man auch tun. Sachlich und unter gar keinen Umständen cholerisch wutschnaubend.

Wer durch die eigene Berechenbarkeit das Vertrauen seines Hundes erwirbt und erhält, der hat eine Basis, auf der alles erreichbar ist, was der betreffende Hund überhaupt zu leisten vermag. Und auch das gehört zur Berechenbarkeit, dass einem Hund nicht Dinge abverlangt werden, die er aufgrund seiner Natur oder individuellen Veranlagung gar nicht leisten kann. Da sind wir wieder am rationalen Denken und den folgerichtigen Schlüssen.

Ein einziger Verstoß gegen diese Grundsätze kann das Vertrauen eines Tieres für alle Zeiten erschüttern und alles zunichte machen, was vorher mühsam und mit Freude über einen langen Zeitraum erreicht worden ist.
Siehe auch: Zorn

Tags: Hunde-ABC V

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