Diese kleinen bis winzig kleinen Tierchen gehören zu den Spinnentieren. Im Zusammenhang mit Hunden interessiert natürlich nur ein Teil der Milben.
Weit verbreitet sind zum Beispiel die Grasmilben. Heute nicht mehr so häufig wie in vergangenen Zeiten gibt es die Räude. Aber es gibt Ohrmilben, Haarbalgmilben und weitere.
All diesen ist gemeinsam, dass sie in der Haut parasitieren. Sie rufen also Hautkrankheiten hervor. In der Haut bohren Sie kleine Gänge, in denen sie leben und fressen. Viele dieser Milben scheiden dabei giftige Stoffe aus, die für einen Teil der Symptome verantwortlich sind. Diese gehen von Pusteln und Bläschen über Hautrötung und Haarausfall bis hin zu ganz fiesen Ekzemen.
Bei allen Symptomen an der Haut ist ein Gang zum Tierarzt unvermeidlich, denn der Laie ist nicht in der Lage die einzelnen Krankheiten wirklich zu unterscheiden. Die Bekämpfung ist mit den heute bekannten Mitteln kein Problem mehr. Der Tierarzt kennt die jeweils wirksamsten Substanzen und die Arzneimittel, in denen sie enthalten sind.
Auf jeden Fall haben alle diese verschiedenen Formen von Milben-Befall unserer Hunde den Schrecken verloren, den sie früher mal verbreitet haben, als weniger wirksame Medikamente die Behandlung viel schwieriger gemacht haben.
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Ein Hund ist ein Hund und daher hat er die Bedürfnisse eines Hundes und nicht die eines Menschen!
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